Sternenfelser Gespräche

Visionen brauchen Mut und Weitblick – Veränderungen brauchen Engagement!
Die Veranstaltung Sternenfelser Gespräche zeigt seit 1999 Beispiele für erfolgreiches Engagement mit zahlreichen Vorträgen aus Wirtschaft und Gesellschaft auf.
Mut und Weitblick im Entwerfen von Konzepten und individuelles Engagement für notwendige Veränderungen zu deren Umsetzung, haben diesen Erfolg ermöglicht.
Die Veranstalter der Sternenfelser Gespräche, das Mühlacker Tagblatt, eine der führenden Tageszeitungen im Enzkreis und die Gemeinde Sternenfels haben sich deshalb zum Ziel gesetzt, mit regelmäßigen hochkarätigen Vortragsveranstaltungen Mut, Weitblick und persönliches Engagement für die in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft notwendigen Veränderungen zu fördern und anzuregen.
Die Veranstalter werden in der Durchführung und Weiterentwicklung der Gespräche durch den Initiativkreis Sternenfelser Gespräche unterstützt.
Die Sternenfelser Gespräche sind ein Forum für Menschen, die etwas bewegt haben und die etwas bewegen wollen. Sie wollen Anstöße für Veränderungen geben und Mut machen, diese auch konsequent umzusetzen.
Sternenfels, der Veranstaltungsort, ist mit seiner Entwicklung ein Beispiel für nachhaltige und erfolgreiche Veränderungen.
Sarna Röser bei den 43. Sternenfelser Gesprächen
Bei den Sternenfelser Gesprächen präsentierte sich Sarna Röser den ca. 150 Gästen mit deutlichen Aussagen zum Unternehmertum in Deutschland.
Sarna Röser ist designierte Nachfolgerin der 1923 gegründetem Zementrohr- und Beton-werke Karl Röser & Sohn GmbH in Mundelsheim und seit 2018 Bundesvorsitzende des Wirtschaftsverbandes „Die Jungen Unternehmer“. Sie wirbt für die Belange des Mittelstandes. Mit ihrem Vortrag „Next Generation Mittelstand: Herausforderungen und Zukunftschancen“ gibt sie Denkanstöße zur Stärkung des Unternehmertums, welches sie als Rückrat der Wirtschaft sieht.
Sarna Röser mahnt, dass bei rund der Hälfte der Familienunternehmen in Deutschland die Nachfolge nicht gesichert sei. Die nachfolgende Generation würde nicht ausreichend motiviert und ausgebildet. Unternehmertum spiele in unserem Bildungssystem keine Rolle, dabei sei es enorm wichtig, hier ein neues Bewusstsein für die Führung von Familienunternehmen zu schaffen und die Verantwortung für Arbeitsplätze zu übernehmen. Weiterhin sei es wesentlich, Nachfolgeregelungen oder auch Firmengründungen attraktiv und unbürokratisch zu gestalten, was bisher nicht der Fall sei. Sie plädiert für weniger Bürokratie und fordert die Unternehmer auf, selbst für das Unternehmertum zu werben und sich politisch zu engagieren. „Politisches Engagement muss für uns Pflicht und nicht mehr nur Kür sein“, betont Röser.
Zusammen mit dem Jungunternehmerverband will Röser im November der Politik eine Liste mit 100 Verbesserungsvorschlägen vorlegen und sich weiter für die Stärkung der Familienunternehmen in Deutschland stark machen.
Hier finden Sie die 42. Sternenfelser Gespräche Chronik.
Die Sternenfelser Gespräche finden mit freundlicher Unterstützung der EnBW statt.